Großveranstaltungen können sehr effektive und nachhaltige Interventionen sein. Sie Allerdings nur, wenn einige wichtige Kriterien erfüllt sind. Das erste Kriterium ist die Einbettung der Veranstaltung. Sie muss vor der Veranstaltung beginnen und erst lange danach aufhören. Die zentrale Frage ist also nicht nach der Veranstaltung an sich, was sie bewegen soll, sondern was sich in der Zeit danach verändern soll. Von diesem Punkt aus sollte die Veranstaltung aufgerollt werden. Das zweite Kriterium ist das Umgehen mit den Konsequenzen. Gut durchgeführte Großveranstaltungen bewegen und wecken Erwartungen. Wenn mit diesen Erwartungen nicht adäquat umgegangen wird, ist es besser, sie nicht durchzuführen.
Zielgruppe
Unternehmen
Zielsetzung
Unternehmen in Bewegung setzen
Vorgehen
Großveranstaltungen sind eigentliche keine Großveran-
Eng an die Absichten des Prozesses werden in einem kreativen Prozess die passenden Interventionen erarbeitet. Zuhören ist in diesem Schritt meine wichtigste Kompetenz. Welche natürlichen, in der Sprache spontan sich herausbildenden Metaphern entstehen in dem Gespräch? Welche Symbole passen zum Unternehmen und zum beabsichtigten Prozess? Großveranstaltungen benötigen Sinnlichkeit und die muss genau zum Unternehmen passen.
Je nach der dann herausgearbeiteten Großgruppen-
Nach der Großveranstaltung braucht es eine Nachbereitung der Ergebnisse. Sei es in Form einer Verhandlung mit einer Delegation von Mitarbeitern oder in Form eines Reviews mit dem Management.
Eine sparsame, aber den Prozess am leben haltende Begleitung bis zum Abschluss des Prozesses ist oft ein notwendiger Garant, um die beabsichtigten Effekte auch wirklich zu erreichen.
Inhalte und Methoden
Manchmal ist eine „Reinform“ der klassischen Großgruppeninterventionen wie Open Space, Zukunfts-